Empfohlen Schwere Bergtour Überschreitung der Trettachspitze (2.595m)

Dieses Thema im Forum "Tourenbeschreibungen" wurde erstellt von Johannes, 27. Oktober 2012.

  1. Johannes

    Johannes Mitarbeiter Registrierter Benutzer Intern

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    Allgäu
    Eindrucksvolle und anspruchsvolle Überschreitung über einen der berühmtesten Allgäuer Gipfel.

    Tour-Bewertung:


    [​IMG] ca. 7 Stunden
    [​IMG] Kondition
    [​IMG] ca. 1750 Hm / 18,6 km
    [​IMG] Schwierigkeit: Kletterei bis in den III. Schwierigkeitsgrad
    [​IMG] Aussicht
    [​IMG] Empfehlung

    [​IMG]Tourengänger: Johannes

    Die Tour beginnt für mich an einem kalten Morgen Ende Oktober um 5:00 Uhr am großen Parkplatz in Faistenoy (904m). Um mir den Hin- und v.a. den Rückweg angenehmer zu gestalten geht's im Dunklen und bei Minusgraden etwas unangenehm auf dem MTB nach Einödsbach (1.114m). Dort kann das Fahrrad abgestellt werden. Vorbei an der Bacher Alpe (1.174m) führt der Weg Richtung Waltenberger Haus durch's Bacherloch wo es langsam beginnt zu dämmern. Auch den Frühnebel konnte ich ab Einödsbach hinter mir lassen.

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    Blick aus dem Bacherloch über das im Nebel liegende Stillachtal. Ein grandioser Moment in der Morgendämmerung!
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    Am Bacherlochbach entlang führt der Weg Richtung Waltenberg Haus.

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    Am südlichen Ende des Bacherlochs geht es in einer Kehre und einige Serpentinen nach oben. Der Hüttenanstieg ist zwar teilweise versichert, allerdings sollte er nicht unterschätzt werden - der Zustieg zum Waltenberger Haus gehört sicher zu den Anspruchsvolleren seiner Art.

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    Noch einmal der Blick Richtung Vorland.

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    Das Waltenberger Haus (2.084m) kommt in Sicht.

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    Das Waltenberger Haus direkt vor dem von hier aus sehr mächtigen Westlichen Berg der Guten Hoffnung (2.388m).

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    Blick in Richung Bockkarscharte (2.505m) die von hier aus nicht mehr all zu weit entfernt ist, links davon zeigt sich schon die Hochfrottspitze (2.648m).

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    Über dem Bacherloch mit Schneeloch zeigen sich Rotgundspitze (2.485m) links und Linkerskopf (2.459m) rechts in den ersten Sonnenstrahlen.

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    Nach einer kurzen Rast am bereits geschlossenen Waltenberger Haus führt der Steig waagrecht über steile Runsen nach Norden.

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    Rückblick zum Waltenberger Haus.

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    Am nächsten Eck öffnet sich zum ersten Mal der grandiose Ausblick zum heutigen Gipfelziel - der Trettachspitze.

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    Der weitere Weg führt waagrecht bis um den letzten Fels links im Bild. In der Bildmitte erkennt man die Spur.

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    Rückblick auf den steilen Weg - hinten erkennt man gut wie die Spur ein Grasband quert.

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    Angekommen am letzten Fels in der Querung. Unten erkennt man den waagrecht laufenden Weg.

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    Zum ersten mal öffnet sich der grandiose Ausblick auf die Trettachspitze. Über den Nordostgrat (links) führt üblicherweise der Aufstieg, über den Nordwestgrat (rechts) wird dann im Abstieg abgeklettert. Eine gute (auch von mir verwendete) Topo findet man hier.

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    Der Ausblick nach Norden über den gesamten Himmelschrofenzug lädt schon vor dem Einstieg in die Wand zu einer Fotopause ein. Rechts im Bild erkennt man die markante Höfats.

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    In den ersten Klettermetern eröffnet sich der Blick über die Gratkante in Richtung Hochvogel etc.

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    Durch diese Platten geht's dann in Richtung Nordostgrat (II). Hier kann man sich schon leicht links der Wasserrillen (III) halten, weiter oben liegt rechts noch ein altes Schnee-/Eisfeld (siehe übernächstes Bild).

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    Angekommen am Nordostgrat: der Fels am Grat ist wie so oft beschrieben recht gutgriffig und erstaunlich fest. In spannender IIer-Kletterei geht es am Grat nach oben bis zum Blodigkessel - allerdings geht es hinter der Kante atemberaubend in die Tiefe. Die Ausgesetztheit ist hier wirklich beeindruckend.

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    Der Blick vom Grat auf das kleine Schneefeld, auch im unteren Schneefeld erkennt man die Spuren. Auch der weitere Weg bis in die Sonne wird bei genauem Betrachten ersichtlich - in weitem Linksbogen über das Geröllfeld, dann im rechten Bereich in Richtung Sonne.

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    Der weitere Gratverlauf in Richtung Gipfel. Die Stange oben befindet sich oberhalb des Blodigkessel.

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    Die Mädelegabel von kurz unterhalb dem Blodigkessel aus gesehen, rechts dahinter die Hochfrottspitze.

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    Der Blodigkessel: eine Variante führt links durch den Riss nach oben (etwa III-) auf den kleinen Felsturm, die rechte Variante (III) ist wohl auch möglich.

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    Ich wähle die linke Variante: unten gibt's noch gute Tritte und Griffe, weiter oben muss man dann doch recht kräftig zupacken (III-). Für mich eine der zwei Schlüsselstellen dieser Tour (die zweite folgt im Abstieg).

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    Blick von oben auf den Blodigkessel mit der von mir gewählten Variante durch den Riss (III-).

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    Nach dieser spannenden Klettereinlage geht es über den erstaunlich breiten Gipfel zum Kreuz.

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    Dieser Ausblick bleibt im Gedächtnis: Blick vom Gipfel der Trettachspitze über den ganzen Himmelschrofenzug und Oberstdorf. Links das Stillachtal, rechts das Trettachtal.

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    Toller Ausblick auf die Allgäuer Bergwelt: Im Vordergrund der Fürschießer, links dahinter u.a. Kegelkopf und Höfats und rechts markant im Hintergrund der Hochvogel.

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    Tiefblicke in Richtung Einödsbach. Rechts erkennt man gut den Einödsberg über den mein Abstieg führt. Gegenüber erkennt man die schon von uns bestiegenen Gipfel wie Rossgundkopf, Alügundkopf, Griesgundkopf und etwas niedriger der Schartenkopf.

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    Vom Gipfel weg sollte man sich für den Abstieg über den Nordwestgrat erst ein gutes Stück am geröllbedeckten Grat halten. Ich wäre fast zu früh vom Grat in Richtung Nordwand abgestiegen, habe dann aber doch den richtigen Weg am Grat entlang entdeckt. Wenn man den richtigen Weg genommen hat geht es an einer Scharte in leichter Kletterei bis zum ersten Bohrhaken (von hier aus kann wohl auch abgeseilt werden). Es folgt ab hier nach unten fast durchgängig Kletterei im II. Schwierigkeitsgrad.

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    Der erste Riss verlangt schon äußerste Konzentration und Vorsicht (bis II+).

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    Der Riss von weiter unten, ich glaube hier im rechten Bereich befand sich ein zweiter Bohrhaken. Die Perspektive auf dem Foto täuscht ein wenig, es ist nicht ganz so einfaches Gelände wie es auf den ersten Blick hier aussieht.

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    Angekommen bei den plattigen Rinnen im unteren Bereich des Nordwestgrats: Auch wenn die Kletterei hier immernoch teils im II. Schwierigkeitsgrat liegt hat sich meine Anspannung hier deutlich gelegt. Wahrscheinlich auch weil die extreme Ausgesetztheit vom oberen Gratteil hier vorbei ist.

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    Ein kleiner Gratturm mit Gedenkkreuz im unteren Bereich. Auch ein letzter Bohrhaken wäre hier vorhanden.

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    Rückblick auf den Nordwestgrat vom Ausstieg an den plattigen Wasserrinnen. Weiter geht's für mich dann in die Sonne in Richtung Wildengundkopf. Dort angekommen ist erstmal eine ausgiebige Rast angesagt.

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    Blick auf die Trettachspitze auf dem Weg zum Wildengundkopf.

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    Blick vom Wildengundkopf auf die Berge rund um die Kemptner Hütte.

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    Die Höfats im Zoom - die Höfatsüberschreitung gehört mit der heutigen Tour sicher zu meinen persönlichen Tourenhighlights 2012!

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    Der Abstiegsweg folgt dem Grasrücken rechts im Bild hinunter auf den Einädsberg. Von der Hinteren Einödsbergalpe geht es westlich auf einem schönen Pfad direkt nach Einödsbach zum Fahrrad.

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    Noch einmal die Trettachspitze im Zoom. Links der Nordostgrat (Aufstieg), rechts der Nordwestgrat (Abstieg).

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    Der Weg vom Einödsberg hinunter nach Einödsbach führ in einigen Serpentinen durch die sonnige Flanke nach unten.

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    Weil's so schön ist noch einmal die Trettachspitze in der Herbstsonne.

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    Zum Schluss dieser Traumtour noch das klassische Postkartenmotiv von Einödsbach in Richtung Allgäuer Dreigestirn: Trettachspitze, Mädelegabel und Hochfrottspitze - rechts davon erkennt man noch die Berge der guten Hoffnung. Alle Bilder der Tour gibt es wie immer hier.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 8. April 2014
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  2. Hoefatssuechtig

    Hoefatssuechtig Registrierter Benutzer

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    Trettachspitze Klettern historisch

    Eine beeindruckende Tourenbeschreibung mit wirklich tollen und atemberaubenden Aussichten:thumbsup:, Johannes. Respekt, dass du das solo geschafft hast, da gehört schon eine gehörige Portion Mut und viel Erfahrung dazu.

    Vor über 100 Jahren sah deine Tour wie folgt aus:
    Trettachspitze NOGrat 1909paint.jpg
    Das obige Foto von Josef Heimhuber ist das erste, mir bekannte Kletterbild vom Nordostgrat der Trettachspitze aus dem Jahr 1909.

    Noch etwas früher, um das Jahr 1890, bot sich dem Betracher folgende Ansicht:
    Trettachspitze Einoedsbach 1893paint.jpg
    Der obige Holzschnitt eines mir unbekannten Künstlers, der Einödsbach mit Mädelegabel und Trettachspitze zeigt, erschien 1893 in der Deutschen Illustrirten Zeitung.

    Grüße, Christian aus Moormerland
     
  3. Johannes

    Johannes Mitarbeiter Registrierter Benutzer Intern

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    AW: Trettachspitze Klettern historisch

    Hallo Christian,

    danke für deine wie immer interessanten Bilder - besonders das Erste :smile:
    Das sieht ja wirklich beeindruckend aus, allerdings ist mir nicht ganz klar wo das Bild am Nordostgrat entstanden ist :scratch:

    Die Trettachspitze war wirklich ein Highlight letztes Jahr. Leider fällt ja gerade schon Schnee bis runter zum Hohen Ifen, ich hoffe allerdings dass der Herbst noch einen erneuten Besuch der Trettachspitze zulässt :wink:

    Grüße, Johannes
     
  4. Benni

    Benni Registrierter Benutzer

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    Hallo!
    Am 10.5.14 stand ich zum zweiten Mal auf der Trettach. Laut Gipfelbuch erst die vierte Begehung des Jahres.

    Viel Schnee ab dem Wildengundkopf
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    Knietiefes Spuren
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    Wir trafen eine andere 3er-Gruppe, die seilfrei unterwegs war. Hier kurz nach dem Einstieg auf dem Weg zum Schneefeld
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    Die gleiche Stelle von oben. Ausgesetzt und rutschig. Zum Glück hängt oben ein ausgezeichnetes Felsköpfl für eine 120cm Schlinge
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    Am Grat herrliche Kletterei ohne Schnee
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    Kleine Schneefelder stören kaum
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    Geschafft!
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    Grüße ins Allgäu :smile:
     
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  5. Tobias

    Tobias Mitarbeiter Registrierter Benutzer Intern

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    20.09.2014: Heute gings, das vormittägliche Wetterloch nutzend, in bewährter Wolfebner-Konstellation über die Trettachspitze - Premiere für mich, Thom und Simon. Ausgiebige, sehr schöne Kletterei, die uns auch im Abstieg am Nordwestgrat positiv überraschen sowie unterhalten konnte, steht sie doch dem Aufstieg gefühlt in nichts nach. Zu guter Letzt gabs noch ein paar schöne Steine für den Garten, was im Abstieg dann aber doch einiges an Körner gekostet hat ... Fazit: Immer wieder gerne! Anbei folgen noch ein paar neue Bilder.

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    Im unteren Teil.

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    Weiter zum Nordostgrat, das markante Schneefleckchen (sonst rechts) ist abgeschmolzen.

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    Steile, luftige ...

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    ... Kletterei auf der Schneide.

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    Blodigkessel in Sicht.

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    Allseits gute Laune und Vorfreude auf die erste Schlüsselstelle: ...

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    ... die schöne, griffige Verschneidung aus dem Blodigkessel.

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    Letzte Blöcke zum Gipfel.

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    Abstieg am Nordwestgrat. Die folgenden zwei Risse/Verschneidungen mit abschließender ausbauchender Linksquerung (Abstiegsrichtung) bieten eine beachtliche Länge an durchgehender steiler bis senkrechter Kletterei zwischen II und III. Oberklasse. Hier kann auch abgeseilt werden, alle Punkte - bis zum Wandfuß - sind eingerichtet.

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    Erste Schlüsselpassage Abstieg.

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    Zweite Schlüsselstelle Abstieg mit finalem ...

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    ... Quergang.

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    Über Platten gehts hinab an den Grat-/Wandfuß.




     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29. November 2015
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  6. simple_s

    simple_s Registrierter Benutzer

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    Lässt sich super mit dem N - NW Grat der Mädelegabel verbinden.
     
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  7. Alpenindianer

    Alpenindianer Registrierter Benutzer

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    Gestern zum ersten mal die Trettach gemacht. Im Abstieg zweite Schlüsselstelle trotz Seilsicherung schon absolut oberstes Niveau. Traumwetter und halt ein Klassiker das Allgäuer Matterhorn.
     
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  8. Jens

    Jens Registrierter Benutzer

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    Liebe Trettach-Besteigerinnen und -Besteiger,

    am NW-Grat hat sich kürzlich knapp unterhalb vom 2. Standring (von unten nach oben gezählt, ist der Ring beim kleinen Gedenkkreuzle, gps-Koord. ca. N47° 18.256' E10° 17.656') ein kleinerer plattiger Fels L / H ca. 0,8 / 0,5 m gelöst. Die zugehörige frische, erdige Ausbruchsmuschel ist klar erkennbar.
    Die neue Position der kleinen, ± keilförmig geformten Felsplatte würde ich nicht als dauerhaft 100 % stabil einschätzen, die potentielle Fall-Linie zielt in Richtung auf die untere Plattenpassage, die vom Einstieg Wandfuß NW-Grat heraufführt.
    Bitte hier obacht, v.a. wer hier abseilt beim Seil abziehen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. September 2022
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