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Empfohlen Leichte Bergtour Über Sererfalben, Pfrondhorn, Falvkopf, Grenzspitze und Löffelspitze

Dieses Thema im Forum "Tourenbeschreibungen" wurde erstellt von Thom, 13. August 2018.

  1. Thom

    Thom Mitarbeiter Registrierter Benutzer Intern

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    17. September 2008
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    Ort:
    Isny im Allgäu
    Trotz Passnähe sehr einsame und schon anspruchsvollere Wanderung in teils urwüchsigem Gelände mit Steilgras und ausgesetzten Gratpassagen. Klassische Individualistentour.

    Tour-Bewertung:

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    ca. 6 Std.
    [​IMG] Kondition
    [​IMG] ca. 950 Hm / Strecke ca. 12,5 km
    [​IMG] Schwierigkeit bis I+ / T5
    [​IMG] Aussicht
    [​IMG] Empfehlung

    [​IMG]Tourengänger: Franzi, Iris, Basti, Thom

    Überraschend urige und würzige Unternehmung unweit des Furkapasses, welche einen erfahrenen Wanderer verlangt. Teils weglose Steilpassagen sowie ausgesetzte Gratabschnitte wollen beherrscht werden. Bei Nässe nicht empfehlenswert. Für den individualistisch veranlagten und naturliebenden Bergfreund aber eine recht lohnende Rundtour mit wenig Höhenmetern. Ausgangspunkt ist der Parkplatz am vorhin bereits erwähnten Furkapass. Von hier in wenigen Minuten auf markierten Wanderwegen hinauf ins Serajöchle und weiter zum Sererfalben. Anschließend dem schmalen teils schon luftigen Grat folgend hinüber zum Pfrondhorn. Von hier zunächst auf dessen leicht fallenden Ostgrat entlang, bis dieser sehr steil ins Ladritscher Tobel abfällt. Zuvor kurzer Rechtsschwenk auf Geländerippe hinaus zur Südflanke und steil hinab zur 400 Meter tiefer gelegenen Seraalpe. Von der Alpe dem breiten Alpweg über Hinter- und Vorderklammalpe auf die Südseite des Falvkopfes folgen und über dessen Südflanke durch zahlreiche Lawinenverbauungen hinauf zum bekreuzten Gipfel.Vom Falvkopf stes der Kammhöhe oder knapp daneben hinüber zum Mont Calv und weiter zur Grenzsspitze - teils ausgesetzte Gratpassagen in brüchigem Fels und steilem Gras, mitunter recht zugewuchert. Ab der Grenzspitze wieder weniger "Urwald". Über den ansprechenden SO-Grat der Löffelspitze hinauf zum höchsten Gipfel des heutigen Tages. Rückweg über den Nordgrat der Löffelspitze ist ebenfalls teils steil und ausgesetzt.

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    Blick von kurz oberhalb des Furkapasses auf die Gipfel des Walser Kammes.

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    Nach wenigen Minuten ist das Serajöchl erreicht - im Hintergrund die Löffelspitze.

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    Auf dem Sererfalben oder auch Seraspitz angelangt.

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    Schöner teils luftiger Übergang zwischen Sererfalben und Pfrondhorn.

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    Auf dem Gipfel des Pfrondhornes.

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    Abstieg über die zunächst sehr steile und weglose Südflanke des Pfrondhornes.

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    Unser nächstes Ziel ist der tief gelegenen Fahrweg zwischen Seraalpe und Hinterklammalpe.

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    Auf dem eben angesprochenen Güterweg angekommen - im Hintergrund die Grenzsspitze. Von hier aus geht es in mildem Auf und Ab auf die Südseite des Falvkopfes.

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    Rückblick zur Hinterklammalpe und die steile Südflanke des Pfrondhornes.

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    Über zahlreiche Serpentinen geht es zunächst durch Wald und später durch Lawinenverbauungen hinauf in Richtung Gipfel des Falvkopfes.

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    Gipfel Falvkopf.

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    Auf dem Mont Calv. Hinten halbrechts sieht man die noch weit entfernte Löffelspitze.

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    Zwischen Mont Calv und Grenzspitze ist der Grat immer wieder dicht zugewachsen...

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    ... zudem müssen auch solche brüchigen Gratabschwünge (I+) überwunden werden.

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    Dazwischen immer wieder schöne grasige Grasabschnitte.

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    Nächster schöner Steilaufschwung auf dem Weg zur Grenzspitze (I).

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    Blick vom Gipfel der Grenzspitze hinüber zur Löffelspitze.

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    Rückblick auf Falvkopf und Grenzspitze.

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    Die letzten Meter hinauf zur Löffelspitze sind gut gangbar und kaum zugewuchert.

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    Gipfel Löffelspitze.

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    Abstieg über den Nordgrat der Löffelspitze zurück zum Furkajoch. Auch hier ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit wichtig, bei Nässe wird es wie auf der gesamten Tour schnell unangenehm gefährlich.

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    Auf dem Rückweg zurück zum Furkapass fallen nochmal ein paar Höhenmeter an, dank der vielen spannenden Stellen wird es aber zu keinem Punkt langweilig oder fad. Hinten rechts der Sererfalben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. September 2018
    franz, Igel und Manu gefällt das.
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