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Empfohlen Mittelschwere Bergtour Große Wildgrubenspitze (2.753m)

Dieses Thema im Forum "Tourenbeschreibungen" wurde erstellt von Tobias, 22. August 2020.

  1. Tobias

    Tobias Mitarbeiter Registrierter Benutzer Intern

    Registriert seit:
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    Isny-Maierhöfen/Reutlingen
    Schöne und recht beliebte Spritztour ab Zürs auf den höchsten Lechqueller, der trotz Steiganlage nicht unterschätzt werden sollte.

    [​IMG] Gehzeit ca. 4-5h
    [​IMG] Kondition
    [​IMG] ca. 1.050Hm
    [​IMG] Schwierigkeit T4-5/I-II
    [​IMG] Aussicht
    [​IMG] Empfehlung

    [​IMG] Tourengänger: Tobias

    Welch Überraschung: der Sommer 2020 beschert sogar den bis dato eher brach liegenden Zürser Parkplätzen eine durchaus nennenswerte Teilauslastung. Noch sind sie kostenlos... Dennoch sind die schönen und lohnenden Gipfel dieser Gegend weiterhin stille Ziele. Trotz schneller Erreichbarkeit erfordern die allermeisten zumindest eine solide alpine Erfahrung. So auch im Falle der höchsten Erhebung des Lechquellengebirges, der Großen oder Unteren Wildgrubenspitze. Zwar durch eine Steiganlage über weite Teile erschlossen und auch markiert, kann aber nicht wirklich von "entschärft" gesprochen werden. So halten sich auch hier die Begehungen in überschaubaren Grenzen. Ins Gepäck gehören Pickel und/oder Steigeisen sowie ein Helm: der Schnee kann sich besonders im Einstiegsbereich das ganze Jahr halten und die Steinschlaggefahr bei Vorausgehenden/Absteigenden ist nicht unerheblich! Insgesamt ist die Tour kurzweilig, die Ausblicke von oben großartig - wirklich lohnend!

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    Durchs Zürser Täli gehts hinauf zum Muggengrätli und mit etwas Höhenverlust in die Grätligrube jenseits. Alternativ wird über den Zürser See in die Grätligrube gestiegen.

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    ...

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    Skitrasse zum Muggengrätli.

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    Absteigende Querung über Altschnee zum schwachen Einstiegspfad.

    Richtig los gehts leicht links der Bildmitte beim markanten Riss zum Rasenfleck ...


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    ... also hier.

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    Schlüsselstelle beim Übergang zum Kleinen Grätligrat.

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    Im Schotter ...

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    ... zum markierten Einstieg.

    Eisenklammern und Führungsseil geben die Linie vor.


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    Steiles Schrofengelände ...

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    ... wechselt mit Schutt und einigen wenigen Felspassagen.

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    Steiler Tiefblick aus einer seilfreien Passage.

    Auch das gibts an der Wildgrubenspitze.


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    Nebel zieht auf ...

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    ... und überraschend schnell steht man am Gipfel mit (bei freier Sicht) herrlichem Rundblick.

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    Großer Grätligrat.

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    Gruben- und Wasenspitzen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. August 2020
    Manu und Thom gefällt das.
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