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Leichte Bergtour Lachenspitze (2.126 m) und Rote Spitze (2.130 m)

Dieses Thema im Forum "Tourenbeschreibungen" wurde erstellt von Tobias, 5. Oktober 2008.

  1. Tobias

    Tobias Mitarbeiter Registrierter Benutzer Intern

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    17. September 2008
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    2.072
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    Ort:
    Isny-Maierhöfen/Reutlingen
    Recht kurzweilige Drei-Seen-Tour in sehr schöner Kulisse, die man allerdings oft mit etlichen Gleichgesinnten teilen muss.

    [​IMG] Gehzeit: ca. 4,5 Stunden
    [​IMG] Kondition
    [​IMG] Strecke: 5-10 km /ca. 1000 Hm
    [​IMG] Schwierigkeit T3-4/I (Stelle)
    [​IMG] Aussicht
    [​IMG] Empfehlung

    [​IMG] Tourengänger: Thom, Tobi, Joachim
    Extrem beliebt und folglich die meiste Zeit kräftig überlaufen: der Vilsalpsee (>>Aktuelle Bestimmungen ab 2021: Zufahrt & Parken am Vilsalpsee) und die gängigsten Aufstiege rundherum, besonders jener zur Landsberger Hütte. Aber mit drei Seen auf kleinstem Raum eben auch sehr schön und an einem Oktobertag unter der Woche ausnahmsweise relativ still.

    Route: Vilsalpsee - Traualpsee - Landsberger Hütte - Rote Spitze und/oder Lachenspitze - Retour

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    Erste Sonnenstrahlen. Links geht es am Vilsalpsee entlang. Im Hintergrung unser Ziel, die Lachenspitze.


    Man parkt am See (>>Aktuelle Bestimmungen ab 2021: Zufahrt & Parken am Vilsalpsee), 1165m, und folgt dem Teerweg linksseitig des Wassers. Auf halber Höhe zweigt der Weg schließlich nach links in den Wald ab und leitet zügig zum Traualpsee (1631m) empor.

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    Raureif.


    Das Rauhorn hingegen erhebt sich am Talschluss.

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    Spiegelbilder.


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    Das zerklüftete Rauhorn.


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    Der Aufstieg zum Traualpsee.


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    Helligkeit erreicht nun auch den Vilsalpsee.

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    Lachenspitze.
    Und auf der Felsstufe ist bereits die Landsberger Hütte zu erkennen.

    Über sanft abfallende Grasmatten führt der Pfad zum und durch den letzten Steilaufschwung; hier erfordert der Weg Trittsicherheit! Die Hütte rechts hinter uns lassend wandern wir leicht ansteigend auf Gras und zweigen nach kurzem Stück nach links ab. Geradeaus führt der Weg weiter auf die Rote Spitze, die von der Hütte aus in kurzer Zeit unschwierig über einen erdigen, im Gipfelbereich teils tief zu Gräben ausgewaschenen Pfad zu erreichen ist. Beide Gipfel lassen sich optimal kombinieren! Die Lachenspitze hingegen wird über die Scharte und schließlich über ihren Rücken auf relativ gutem Pfad durch steileres, mergeliges Gebiet erstiegen (Stelle I).
    Der Abstieg erfordert Trittsicherheit auf teilweise stark zerlaufenem Weg. Die Landsberger Hütte wird wieder auf komfortablem Steiglein durch niederes Strauchwerk erreicht, hinab gehts auf bekanntem Weg. Besteigung beider Gipfel: +1h und ca. 300Hm.

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    Traualpsee.


    Felsen am Ufer des Stausees laden zum intensiveren Badevergnügen ein, leider ist der Zutritt verboten.

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    Geradeaus das Geißhorn.

    Man kann von Tannheim auf- und über die steile Scharte zum Vilsalpsee absteigen.

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    Beim Aufstieg zur Roten Spitze; im Hintergrund die Lache.


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    Einnehmend: der Hochvogel.

    Über eine teils tiefe Erdspur wird der recht steile Grashang hinauf zur Roten Spitze unschwierig erstiegen.

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    Eisenkraut ...


    ... auf dem Grasgipfel der Roten Spitze. Links der Einstein, rechts der Aggenstein.

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    Links Rauhorn, rechts Geißhorn.


    Von der Scharte lässt sich zum Vilsalpsee absteigen; der Pfad ist zu erkennen.


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    Die direkten Nachbarn.


    Die Wegverzweigung zur Lachenspitze von der Roten Spitze aus gesehen. Man steigt zur Scharte auf und folgt der Spur über den Rücken des Berges zum Gipfel hinauf.

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    Hier der Anstieg zur Lachenspitze auf dem Weg zur Roten Spitze. Beide Varianten können sowohl als Auf- als auch als Abstieg angegangen werden. Gelb: unser Aufstieg; grün: Abstieg; rot: Landsberger Hütte.


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    Drei-Seen-Blick.


    Alle drei Seen auf einmal. Von unten nach oben: Vilsalp- und Traunalpsee, schließlich die kleine Lache. In der Wand wird kräftig gebaut, es entsteht ein Klettersteig.

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    Am Gipfelkreuz ...


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    ... an einem großartigen Oktobertag.


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    Von überall imposant: Der Hochvogel.


    Aus eben diesem Grund ist er auch der bekannteste Allgäuer, jedoch keineswegs der höchste.

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    Aufmerksamkeit ist gefordert.


    Der Abstieg bietet teilweise recht bröselige, aber einfache Kraxelei.

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    Die einsame Leilachspitze, vorgelagert die Luchsköpfe.


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    Die Lachenspitze beim Abstieg.


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    Brotzeitteller.


    Besonders das Gerstenobst schmeckt ausgezeichnet.

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    Herbst in den Bergen über dem Traualpsee. Im Hintergrund rechts der Einstein.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 2. Februar 2022
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