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Empfohlen Wandertour Muttkopf (1.594hm), Dünserhorn (1.615hm), Kopes (1.714hm) und Rappenköpfle (1.865hm)

Dieses Thema im Forum "Tourenbeschreibungen" wurde erstellt von Manu, 22. Juni 2020.

  1. Manu

    Manu Mitarbeiter Registrierter Benutzer Intern

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    Eine Unternehmung für Botaniker, Individualisten und Gipfelsammler im Bregenzer Wald. Vom Parkplatz Dünserberg-Winkel auf Muttkopf, Dünserhorn, Kopes und Rappenköpfle. Dünserhorn und Kopes sind größtenteils im Wald und weglos zu bestreiten.

    Tour-Bewertung:

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    ca. 4,5 Std.
    [​IMG] Kondition
    [​IMG] ca. 1.000 Hm / Strecke ca. 15 km
    [​IMG] Schwierigkeit (große Teile der Tour weglos)
    [​IMG] Aussicht
    [​IMG] Empfehlung

    [​IMG]Tourengänger: Jessy, Manu

    Zugegebenermaßen, eine Traumtour ist diese hier nicht. Allerdings sind auch diese Erhebungen echte Gipfel im Bregenzer Wald. Und eine ganz ordentliche Runde lässt sich ebenfalls daraus basteln. Also ab dafür. Wir starten am Parkplatz Dünserberg-Winkel. Wir folgen zunächst dem breiten Weg in Richtung Gerachhaus bevor wir dann nach gut 20 Minuten nach links in den Wald Richtung Muttkopf abbiegen. Schließlich kommen wir zu einer Alpe. Diese liegt mehr oder weniger im "Sattel" zwischen Muttkopf und Dünserhorn.

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    Von der Alpe aus geht es weiter Richtung Muttkopf. Nächst über schwachen Pfad durch den Wald, später über einen breiten Feldweg hinauf zum "Gipfelkreuz".

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    "Gipfelkreuz" Muttkopf.

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    Beim Rückweg wirds ein wenig unübersichtlich. Hier am besten am Kreuz vorbei und dem Feldweg rechterhand folgen. Wieder fast bis zur Alpe zurück und von dieser aus links über den breiten bewaldeten Kamm.

    Durch den Regen-Nebel-Sonne-Mix wirds richtig mystisch im Wald. Hat was!

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    Wir folgen schließlich dem breiten Kamm hinauf bis zum höchsten Punkt. Eine Art Gipfelstange markiert hier das Haupt des Dünserhorns. Anschließend wird der Kamm praktisch "überschritten". Durch eine einschneidende Rinne gehts erst durch den Wald und schließlich über eine breite Wiese wieder aus dem Wald heraus.

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    Rückblick zum Dünserhorn. Noch kurz vor Erreichen der Alpe zwischen Dünserhorn und Kopes biegen wir links ab und gärtnern uns immer weiter Richtung Gipfel des Kopes. Hier benötigt es dann einiges an bergsteigerischem Humor. Teilweise sind kleine Pfadspuren zu erkennen. Diese kommen aber eher vom Wildwechsel als vom Wanderverkehr.

    Schließlich erreichen wir das Haupt des Kopes. Hier finden wir sogar eine kleine Gipfelbank. Die Aussicht - eher bescheiden.

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    Gipfelbänkchen Kopes. Leider lässt der Nebel hier keinerlei Ausblicke zu. Trotzdem hat diese ganz eigene Stimmung etwas besonderes. Für atemberaubende Fotos reichts dann aber eher nicht.

    Im Anschluss peilen wir circa die Richtung des Rappenköpfles an. Und tatsächlich, wir finden eine Auf- bzw. Abstiegsspur! Dieser folgen wir bis hin zu einem breiteren Kiesweg. Zivilisation - Traumhaft!

    Bereits am nächsten Wegweiser ist unser nächstes Ziel - das Rappenköpfle - markiert.

    Um ehrlich zu sein raubte uns die "Überschreitung" des Kopes doch ein wenig die Kraft und auch ein wenig die Lust. Als wir allerdings den Gipfel des Rappenköpfle entdeckten, war die Welt wieder in Ordnung.

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    Auf dem Weg zum kleinen aber feinen Rappenköpfle. Die Meisten werden eher seinen etwas größeren und auch bekannteren Nachbarn, den Hochgerach, kennen. Aber auch das Rappenköpfle ist definitiv eine Reise wert. Der etwas vorgelagerte Madonnakopf ist von hier aus auch nicht mehr allzu weit entfernt.

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    Gipfel Rappenköpfle.

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    Rückblick Abstieg Rappenköpfle.

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    Der Abstieg tuts dem Aufstieg zum Rappenköpfle gleich.

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    Bis hin zum Gerachhaus. Von diesem aus gehts über den breiten Fahrweg zurück zum Parkplatz.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. September 2020
    Thom gefällt das.