Wandertour Vom Bleicherhorn (1.669m) zum Riedberger Horn (1.787m)

Dieses Thema im Forum "Tourenbeschreibungen" wurde erstellt von Thom, 20. Februar 2011.

  1. Thom

    Thom Mitarbeiter Registrierter Benutzer Intern

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    Isny im Allgäu
    Beliebte Kammtour über dem Balderschwanger Tal. Im Winter wie im Sommer recht überlaufene Wandertour, jedoch beste Aussicht.

    Tourenbewertung:

    [​IMG] Gehzeit: ca. 4 Std.
    [​IMG] Kondition
    [​IMG] ca. 1000 Hm / 10 km
    [​IMG] Schwierigkeit T2
    [​IMG] Aussicht
    [​IMG] Empfehlung (oft überlaufen)

    [​IMG] Tourengänger: Thom, Johannes

    Diese auch bei Schneeauflage gut durchzuführende Kammwanderung bietet neben schönen Ausblicken auch 5 zu überschreitende Gipfelchen. Wen möglich, empfiehlt sich die Mitnahme eines zweiten PKWs, den man vor Tourenbeginn wie in unserem Falle auf dem großen Parkplatz am Riedbergpass abstellt und dann weiter Richtung Balderschwang fährt. Kurz vor Balderschwang parken wir auf dem kostenplichtigen Seitenstreifen
    (3€ pro Tag) und machen uns auf den Weg zur Oberen Socheralpe und von dort hinauf zur Oberen Wilhelminenalpe, die etwa südöstlich des Siplinger Kopfes liegt. Von dort geht es auf oder knapp neben der Kammhöhe über Bleicherhorn, Höllritzeck, Dreifahnenkopf und Grauenstein hinüber zum höchsten Gipfel der kleinen Tour - dem Riedberger Horn (1.787m). Vom extrem hoch frequentierten Riedberger Horn steigen wir zügig über Skipisten hinab zum Parkplatz an der Riedberger Passhöhe.

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    Früh morgens bei eisiger Kälte im Balderschwangertal. Soeben geht die Sonnen über dem Riedberger Horn auf. Von hier aus machen wir uns auf den markierten Forstweg hinauf zur Oberen Socheralpe.

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    Nach wenigen Höhenmetern erreichen wir die "Balderschwanger Eibe". Dieser alte und knorrige Baum hat ein geschätztes Alter von ca. 1.500 Jahren. Respekt.

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    Auf dem Abschnitt zwischen Oberer Socheralpe und der Oberen Wilhelminenalpe mit Blick auf unser erstes Gipfelziel des Tages - das 1.669m hoch gelegene Bleicherhorn. Der Aufstieg erfolgt über den hier nach links unten ziehenden NO-Grat.

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    Oberer Wilhelminenalpe mit dem dahinter liegenden Siplinger Kopf.

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    Grüntenmassiv im Wolkenmeer.

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    Die letzten Anstiegsmeter hinauf zum kreuzgeschmückten Bleicherhorngipfel.

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    Am Gipfel des Bleicherhorns genießen wir neben einer ausgiebigen Brotzeit die herrliche Aussicht.

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    Der Weiterweg zum Höllritzeck ist in wenigen Minuten absolviert. Auch dieser beherbergt ein Gipfelkreuz mit Buch.

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    Blick vom Gipfel des Höllritzecks auf den weiteren Tourenverlauf. Hinten rechts ist das Riedberger Horn schon zu erkennen.

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    Beim Abstieg vom Höllritzeck weichen wir kurzzeitig in die Steile SO-Flanke aus, da der Normalweg, der direkt am Grat verläuft, doch recht vereist ist. Die fünf Minuten Umweg sind allerdings zu verschmerzen.

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    Beim Anstieg zum Dreifahnenkopf der Rückblick auf die SO-Flanke des Höllritzecks.

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    Die letzten Meter auf den Dreifahnenkopf. Er ist der unscheinbarste Gipfel auf dieser Tour und wird hauptsächlich bei der Überschreitung des Kammes betreten.

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    Das Wetter bleibt stabil, wir genießen die ganze Tour über herrliche Ausblicke.

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    Blick auf Grauenstein und dem dahinter liegenden Riedberger Horn.

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    Blick vom Grauenstein nach Norden auf die Gipfel der Nagelfluhkette.

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    Die letzten Schritte hinauf zum Riedberger Horn. Auf der gesamten Kammtour ist uns nur eine kleine Gruppe Schneeschuhgänger begegnet, allerdings herrscht auf dem Riedberger Horn der gewöhnliche Massenantrag.

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    Deshalb schießen wir hier nur kurz ein paar Fotos und suchen uns etwas unterhalb des Gipfels einen kleinen windgeschützten und schneefreien Rastplatz.

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    Der Abstieg vom Riedberger Horn verläuft teilweise mitten durch das Skigebiet von Grasgehren.

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    Ein letzter Blick zurück zum Riedberger Horn, bevor wir hinab zum Parkplatz auf der Passhöhe steigen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 8. April 2014
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