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Empfohlen Wintertour Von Bludenz auf den Hohen Fraßen (1.979m)

Dieses Thema im Forum "Tourenbeschreibungen" wurde erstellt von Thom, 15. September 2024.

  1. Thom

    Thom Mitarbeiter Registrierter Benutzer Intern

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    Ort:
    Isny im Allgäu
    Sehr einfache Wanderung auf einen schönen Aussichtsgipfel im Westen des Lechquellengebirges. Trotz Neuschneeauflage Mitte September hoch frequentiert.

    Tour-Bewertung:


    [​IMG] ca. 2,5 Std.
    [​IMG] Kondition
    [​IMG] ca. 690 Hm / 7 km (ohne Bahn nochmal 750Hm on top)
    [​IMG]Schwierigkeit T2
    [​IMG] Aussicht
    [​IMG] Empfehlung

    [​IMG]Tourengänger: Franzi, Thom

    Nach üppigen Schneefällen Mitte September mussten wir uns von den eigentlichen Tourenplänen verabschieden und uns einer einfachen Wanderung widmen, welche sich bei derartigen Verhältnissen gut begehen lässt. Nach einigem Hin und Her und auf der Suche nach möglichst vielen Sonnenstrahlen sind wir schließlich in Bludenz gelandet und entschieden uns so spontan für einen kleinen Ausflug auf den uns noch unbekannten Hohen Fraßen. Als Ouvertüre gönnen wir uns die gemütliche Bahnfahrt hinauf zum Madeisakopf. Für sportlich ambitioniertere Wanderer lässt sich natürlich das Geld für die Bahnfahrt (aktuell 23€ pro Person für Berg- und Talfahrt) auch sparen und man steigt über zahlreichen Kurven auf dem Güterweg durch lichte Kiefernwälder in ca. 1,5 Std hinauf zum Madeisakopf. Von hier aus dann immer gut beschildert und einfach hinauf in Richtung Fraßenhütte. Die kalte, vom Schneefall sauber gewaschen Luft ist hierbei eine absolute Wohltat und trotz des üppigen Wanderbetriebes kann die Wanderung durchwegs genossen werden.

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    Die aufziehenden Wolken lassen leider nur wenig Fernblicke zu. Der Ortkundige wird dennoch die Schesaplana etwas links der Bildmitte erkennen. Bei guten Wetterverhältnissen genießt man wirklich eine Traumaussicht in die Gipfel des nahegelegenen Rätikons.

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    Der Aufstieg vom Madeisakopf zur Fraßenhütte ist auch mit Schneeauflage nicht wirklich anspruchsvoll. Vernünftiges Schuhwerk und etwas Trittsicherheit sind dennoch ratsam. Dann steht dem Wandergenuss nichts im Wege.

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    Nach der Fraßenhütte steigen wir direkt zum Gipfel des Hohen Fraßen an. Der Weg ist trotz 30cm Neuschnee sauber eingespurt. Allein ist man an diesem hochfrequentierten Gipfel vermutlich nie. Wer möchte, kann auch links an der Hütte vorbei zuerst auf den Nitzkopf steigen und anschließend hinauf zum Hohen Fraßen.

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    Kurzzeitig lassen die wilden Wolkenformationen einige wärmende Sonnenstrahlen hindurch und nach knapp 1,5 Std. stehen wir bereits am sonst so aussichtsreichen Gipfel des Hohen Fraßen.

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    Da sich seit Minuten hartnäckiger Sonnenschein die Sicht verbessert, entscheiden wir uns den Gipfel des Hohen Fraßen zu überschreiten. Auch hierbei gibt es keine nennenswerten Schwierigkeiten zu bewältigen.

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    Über den sogenannten "Rappaschrofaweg" geht es in ganz seichtem Auf und Ab an unzähligen vom Schnee nach unten gebogenen Latschen vorbei zurück zur Fraßenhütte.

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    Gleich wieder an der Fraßenhütte. Dank kurzem Sonnenschein machen wir hier eine kleine Rast, bevor wir rasch über den bekannten Weg hinab zum Madeisakopf absteigen.

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    Beim Abstieg blitz einmal ganz kurz die wilde Felsszenerie der Elsspitze und ihrer Trabanten auf.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. September 2024
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