Wandertour Von Rettenberg auf den Rottachberg / Falken (1.117m)

Dieses Thema im Forum "Tourenbeschreibungen" wurde erstellt von Thom, 28. Dezember 2013.

  1. Thom

    Thom Mitarbeiter Registrierter Benutzer Intern

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    Isny im Allgäu
    Hübsche, sehr einfache Wanderung für Jung und Alt mit überraschend guter Aussicht auf das umliegende Allgäu.

    Tour-Bewertung:


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    ca. 2 Std.
    [​IMG] Kondition
    [​IMG] ca. 330 Hm / 4,5 km
    [​IMG] Schwierigkeit
    [​IMG] Aussicht
    [​IMG] Empfehlung

    [​IMG]Tourengänger: Johannes, Basti, Thom

    Der Rottachberg ist uns schon seit Jahren bekannt, fahren wir doch fast jede Woche mindestens einmal an seinem Fuße über die B19 in Richtung Allgäuer Bergwelt, um auf deutlich markantere Gipfel zu steigen oder einfach uns ein bisschen in den zahlreichen Klettergärten auszupowern. Auch der Rottachberg selbst bietet einen großen Klettergarten an denen aus Nagelfluh bestehenden Gipfelwänden, welcher allerdings nur sehr anspruchsvolle Routen beherbergt. Das kleine Gipfelchen lässt sich von Rettenberg aus gut überschreiten, in Rundtouren einbinden oder wie in unserem Falle auf kürzester Route und kleinen Bergwegen sehr rasch ersteigen. Dabei bieten sich einem immer wieder überraschend herrliche Ausblicke auf das Alpenvorland sowie auch auf den Hauptkamm der Allgäuer Alpen. Ausgangspunkt für diese kleine Unternehmung ist der kleine Parkplatz an der Kirche in Rettenberg.

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    Blick von den letzten Häusern in Rettenberg auf den Allgäuer Hauptkamm. Wer hier wohnen darf kann sich wirklich glücklich schätzen.

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    Zunächst steigen wir über Teerwege in Richtung Südrücken des Rottachberges an, ...

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    ... welchen wir nach wenigen Minuten bereits erreicht haben.

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    Nach ein paar weiteren Minuten erreichen wir das kleine Aussichts-Pavillion am Südrücken.

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    Der weitere Aufstieg hinauf zum Falken, wie der Gipfel des Rottachberges auch gerne genannt wird, verläuft teils über Weideflächen oder durch kurze, lichte Waldstücke.

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    Zahlreiche Bänke bieten bequeme Sitzmöglichkeiten beim Aussicht genießen.

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    Weiter geht es durch Wald und Wiesen, der Kamm des Rottachberges bildet sicher hierbei immer deutlicher aus.

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    Die letzten Meter hinauf zum Gipfel des Rottachberges. Das Kreuz, welches sich auf einer Art Aussichtskanzel befindet, wird noch von den zahlreichen Bäumen an der Kammhöhe verdeckt.

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    Am Gipfel des Falken angekommen. Hier heißt es Aussicht genießen und die überhängenden Routen des direkt unterhalb der Kanzel befindlichen Klettergartens zu bestaunen.

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    Blick vom Gipfel des Rottachberges nach Süden in Richtung Allgäuer Hauptkamm.

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    Aber auch der Blick über das Alpenvorland hinweg weiß zu beeindrucken. Welch ein schönes Farbenspiel für Ende Dezember.

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    Für den Rückweg wählen wir einen knapp unter den Westabstürzen verlaufenden Wanderpfad, welcher uns rasch zurück nach Rettenberg leitet.

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    Wolkenformationen beim Abstieg zurück nach Rettenberg.

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    Das Bergmassiv des Grünten in der Dezember-Abendsonne.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Januar 2014
  2. Alpenindianer

    Alpenindianer Registrierter Benutzer

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    Werdenstein
    Habe die Tour gestern von Gindels ausgemacht und der nordseitige Aufstieg durch Tobel und Wald bzw. über verschiedene Hochebenen hat auch was reizvolles. Oben angekommen auf der Flanke dann südseitig bis zum Falkenstein mit feiner Panoramasicht und dann zurück den Weg kurz unterhalb des Gipfels Richtung Rottach der zurück zum Aufstiegsweg führt. Abstieg über Forstweg nach Rottach und dann über den Naturpfad nach Gindels.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. März 2017