Empfohlen Skitour / Snowboardtour Von Steibis auf den Hochgrat (1.832m)

Dieses Thema im Forum "Tourenbeschreibungen" wurde erstellt von Thom, 14. Dezember 2020.

  1. Thom

    Thom Mitarbeiter Registrierter Benutzer Intern

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    Isny im Allgäu
    Einfache, aber schöne Spritztour auf den höchsten Gipfel der Nagelfluhkette. Bei guter Schneelage und sicheren Verhältnissen teils anspruchsvolle, rassige Abfahrten möglich.

    Tour-Bewertung:


    [​IMG] Gehzeit: ca. 2,25 Std. Aufstieg
    [​IMG] Kondition
    [​IMG] Strecke: 5 km / 980 Hm
    [​IMG] Schwierigkeit
    [​IMG] Aussicht
    [​IMG] Empfehlung

    [​IMG]Tourengänger: Franzi, Thom

    Der Hochgrat erfreut sich sommers wie winters weiterhin äußerster Beliebtheit. Da allerdings aktuell die Bergbahnen still stehen, ist zwar einiges an Betrieb m Berg, aber nicht mit den sonstigen Zahlen zu vergleichen - man kann nur hoffen, dass dieser Trend Fortbestand hat. Für mich persönlich ist der Hochgrat - ähnlich wie Aggenstein oder Rubihorn - eine klassische Tour mit der Familie aus Kindertagen. Wir sind damals eigentlich jährlich auf den höchsten Gipfel der Nagelfluhkette gestiegen, nach getaner Arbeit gings entweder in Steibis oder Aach noch zu einem schönen Einkehrschwung mit ausgelassener Stimmung. Allerdings war ich auf dem Hochgrat seit den Kindertagen nicht mehr gewesen und der erste Schnee lud uns quasi zu einer spontanen Tour ein. Ausgangspunkt ist der üppige Parkplatz der Hochgratbahn hinter dem kleinen Örtchen Steibis. Von hier geht es über breite Forststraßen der Beschilderung folgend hinauf in Richtung Gipfel.

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    Zunächst steigen wir in Richtung Schilpere Alpe auf, die Wolkendecke ist noch dicht und es nieselt etwas.

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    Bald haben wir jedoch die Wolkengrenze erreicht.

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    Blick hinauf zum noch weit entfernten Gipfel des Hochgrates.

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    Blick hinüber zum nahegelegenen Seelekopf, der entweder mit in die Tour eingebunden werden kann oder auch als separates Tourenziel lohnend zu besteigen ist.

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    Kurzes, etwas steileres Stück hinauf in Richtung Staufer Haus, aber auch hier sind Spitzkehren kaum nötig.

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    Geniale Bedingungen auf den letzten Metern hinauf zum Gipfelkreuz.

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    Gipfel voraus.

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    Am markanten Gipfelkreuz des Hochgrates angekommen. Wir genießen bei einer schönen Brotzeit die Aussicht, Ruhe und vor allem die wärmende Sonne.

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    Blick Richtung Süden in das Herz der Allgäuer Alpen.

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    Blick nach Osten auf den Doppelgipfel des Rindalphornes.

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    Auf bekannter Route geht es dann in schöner Abfahrt hinab in die Wolken zurück zum Auto. Großartig.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Dezember 2020
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