festivaltour.de
Dies ist ein Diskussionsforum rund um das Thema Berge, Festivals und vieles mehr. Viele Tourenbeschreibungen und mehr in unserem Forum!
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Von Elbigenalp auf die Ramstallspitze (2.533m) und Überschreitung des Ochsenkopfes (2.405m)
Einsame Bergtour mittlerer Schwierigkeit in urwüchsiger Landschaft mit einem spannenden und anspruchsvollen Finale am Ochsenkopf. Schon 2012 wollten wir dem gewaltigen Schutthaufen südlich des Großen Krottenkopfes einen Besuch abstatten - damals über den in der Krottenkopfscharte ansetzenden Nordgrat. Dank unübersichtlichem Gelände und unsäglichem Bruch waren wir damals jedoch zur Umkehr gezwungen. Aber die Ramstallspitze hat ja auch noch eine weitaus freundlichere Seite, über die sie... -
Himmelhorn (2.111m) und Übergang zum Schneck (2.269m)
Einmalig schöne und rassige Steilgrastour im grünen Herzen des Allgäus - perfekt!
Wohl jedem aufmerksamen Bergsteiger, der sich für unsere wunderschönen Allgäuer Alpen interessiert, ist er ein Begriff - der berühmt berüchtigte Rädlergrat. Und sicher verbinden die meisten damit auch das nur selten bestiegene Himmelhorn, eigentlich nur die Südwestschulter des eigenwilligen Schneck-Massivs. Schon aus dem vorderen Oytal aus ist der aberwitzige, teils messerscharfe - aus Aptychenkalken und Steilrasen bestehende - Grat mit der... -
Jochspitze (2.232m), Muttekopf (2.284m), Südliches Höllhorn (2.145m)
Stille, besonders am Höllhorn bereits anspruchsvollere Unternehmung. Immer wieder großes Panorama.
Anmerkung: Angestiegen sind wir zum Südlichen Höllhorn über den Südgrat. Diesen findet ihr separat - also als mögliche Einzelunternehmung - unter der Rubrik "Klettern" Südliches Höllhorn Südgrat. Der landschaftlich besonders eindrucksvolle Anstieg zum Hornbachjoch... -
Ilfenspitzen (2.552m/2.545m) Südgrat
Vergessene Route auf zwei einsame, entlegene Gipfel. Wenns nächtens harte Schläge tut, dann müssen das nicht zwangsläufig Menschen mit einer Vorliebe für Hülsenfrüchte sein. Den Ilfenspitzen zum Beispiel brachten ihre mürben Flanken und dass Hinabdonnern losen Gesteins in die weiten, abgelegenen Kare vermutlich ihren Namen ein: der mittelhochdeutsche "ulf", ein Alp-/Geisterwesen, war dann wohl zu Werke. (Vgl. hierzu: Thaddäus Steiner, Allgäuer Bergnamen, Lindenberg 2008².) Praktisch als Pendant zur Wolfebnerspitze schiebt sich der... -
Gehrenspitze Alte Südwand
Alpin angehauchtes Genussklettern an oft schönem, rauhem Fels. Recht wenig begangen - noch fast taufrischer Fels. Wenn der Herbst einen Sommertag spendiert, so muss der genutzt werden - auch, wenn das Zeitfenster heute etwas begrenzt war. So gings nach Lechaschau/Wängle und über die Gehrenalpe hinauf zur Gehrenspitze, wo ein paar kleinere, aber lohnende Routen locken: heute die Alte Südwand. Vom Normalweg - Beginn Schlucht - wenige Meter rechts auf Pfadspuren zum Klebehaken an einer deutlichen, stufig-grasigen Rinne (Stelle III Mittelteil, ein Bohrhaken).... -
Von Holzgau auf Muttlerkopf (2.356), Öfnerspitze (2.576m) und Krottenspitze (2.553m)
Eindrucksvolle und bildgewaltige Bergtour mittlerer Schwierigkeit mit raschem Zustieg vom Lechtal aus, absolut lohnend und genussreich. Diese drei Gipfel im Herzen der Allgäuer Alpen lassen sich dank Tourenbeschreibungen wie von Günther Laudahn zu einer herrlichen etwas anspruchsvolleren Bergtour kombinieren. Neben der nötigen Kondition sollte auch gute Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit vorhanden sein, zwar bewegen sich die Kletterschwierigkeiten zumeist im I. Grad, dennoch sind die teils... -
Auf den Klupperkarturm (2.210m)
Mühsames, einsamstes Urbergsteigen mit schöner Klettereinlage auf den nach UIAA-Maßstäben schwierigsten Allgäuer. Die Suche nach der sprichwörtlichen Nadel im Heuhaufen gestaltet sich mitunter mühsam und umständlich. Mit dem Turm im Schutthaufen verhält es sich nicht anders. Warum dann die Begeisterung? Kletternde Bergsteiger oder bergsteigende Kletterer mit Sinn für das Außergewöhnliche werden es verstehen. Zwar bereits 1935... -
Über Krummenstein (1.890m) auf Fürschießer (2.271m), Kreuzeck (2.376m) und Rauheck (2.384m)
Große Runde im Herzen der Allgäuer Alpen - teilweise urig und einsam. Meist imposante Nah- und Fernblicke auf die umliegende Bergwelt. Schon bei der Anfahrt von Sonthofen Richtung Oberstdorf sticht dieses zwar wenig erhabene aber durchaus markante Bergmassiv dem Gebietskenner ins Auge, zumal der Fürschießer sich von seiner Beschaffenheit und Geologie grundsätzlich von den dahinter liegenden, mächtigeren Felsgipfeln unterscheidet. Trotz seiner Nähe zum Hüttenübergang "Kemptner Hütte -... -
Bschießer Südkante (VI-)
Kleine, lohnende Kletterei mit drei deutlichen (kurzen) Schlüsselstellen. Rest ziemlich einfach. Nachdem am Samstag auch Nichtfußballer diverse WM-Wehwehchen kurieren mussten, gings am Sonntag umso motivierter an einen feinen Allgäuklassiker, der auch gern in Kombi mit einer April- oder Maiskitour angegangen wird - das entschädigt dann wohl für die kurzen Klettermeter. Uns hats super gefallen, zumal Wetter, Aussicht und erfreulich wenig abgespeckter Stein zu überzeugen wussten ... Am Sattel zwischen Ponten und Bschießer folgt man den deutlichen... -
Von Oberstdorf über Rauhenhalstobel auf die Höfatsnadel (1.761m)
Anspruchsvoller Zustieg durch urigstes Steilgelände, welches kaum Stufungen aufweist. Die Kletterei an der Nadel ist hingegen recht kurz und nur mäßig schwierig.
Bei der Besteigung der Höfatsnadel geht es primär sicher nicht um den reinen Kletterspaß - die knapp 25 Meter gemäßigte Kletterei stehen in keinem Verhältnis zum langen Zustieg - es geht hierbei vielmehr um die Kombination von anspruchsvollem Bergsteigen durch Urgelände und selbstzuversichernder Felskletterei an einem exklusiven Felstürmchen. Das ganze wird noch durch die garantierte... -
Lachenspitze Nordwand sowie auf Steinkarspitze, Rote Spitze und Geierköpfle
Beliebter Eisenweg in unmittelbarer Hüttennähe, welcher das ein oder andere mal etwas kräftigeres Zupacken verlangt. Für Einsteiger wohl eher ungeeignet.
Das Thema Klettersteige ist vermutlich eines der wohl am heftigsten diskutierten Kontroversen im Alpinsport. Oft lässt sich auch über Sinn und Unsinn solcher Steiganlagen streiten, dennoch haben auch diese ihren Fanclub und – treten sie in gemäßigten Zahlen auf – sicher auch ihre Berechtigung in der Bergwelt. Zudem sollten Klettersteige mittlerweile als ein separater Zweig des... -
Von Balderschwang auf Tennenmooskopf (1.628m), Siplinger Kopf (1.746m) und Siplinger Nadel (1.530m)
Einfache Wanderung mit außergewöhnlichem Finale - einem Kletterausflug auf die Siplinger Nadel. Wanderwege bei Nässe teils sehr rutschig, bei guten Bedingungen aber problemlos. Der Tennenmooskopf sollte stets mit Gipfeln wie Girenkopf, Heidenkopf und/oder Siplinger Kopf kombiniert werden, da er als Einzelziel sommers wie winters kaum lohnend ist. Für uns hingegen war das Hauptziel an diesem Tag nicht der Tennenmooskopf, welcher sich sehr einfach und unspektakulär durch einen kurzen Abstecher von der Oberen Wilhelminenalpe... -
Überschreitung Hochfrottspitze (2.649m) und auf die Berge der Guten Hoffnung
Bildgewaltige Überschreitung des dritthöchsten Gipfels der Allgäuer Alpen - eine fordernde Rundtour für Geist und Körper. Die eindrucksvolle Überschreitung der Hochfrottspitze kann durchaus im gleichen Atemzug mit den klassischen Allgäuer Felstouren an Trettachspitze oder Marchspitze genannt werden, auch wenn die reinen Kletterschwierigkeiten nicht ganz an das Niveau des "Allgäuer Matterhorns" heran kommen. Dennoch fordert diese Tour dem Aspiranten einiges an... -
Überschreitung Kelleschrofen (2.091m), Babylonischer Turm (2.060m) und Schäfer (2.060m)
Die zwei schwersten Tannheimer Gipfel im freien Stil - knackig, luftig, einzigartig!
Im Herzen der Tannheimer Berge liegen zwei Gipfel, von denen vermutlich jeder Berginteressierte schon einmal gehört hat - Kelleschrofen und Babylonischer Turm. Diese zwei nur sehr selten besuchten Allgäuer Gipfel sind genau genommen "nur" zwei Gratkuppen am äußersten Rand des Kellenspitz-Ostgrates, der auch den verheißungsvollen Namen Teufelsgrat trägt. Bestaunt man die beiden Berge jedoch vom Sabachjoch... -
Überschreitung der Trettachspitze (2.595m)
Eindrucksvolle und anspruchsvolle Überschreitung über einen der berühmtesten Allgäuer Gipfel. Die Tour beginnt für mich an einem kalten Morgen Ende Oktober um 5:00 Uhr am großen Parkplatz in Faistenoy (904m). Um mir den Hin- und v.a. den Rückweg angenehmer zu gestalten geht's im Dunklen und bei Minusgraden etwas unangenehm auf dem MTB nach Einödsbach (1.114m). Dort kann das Fahrrad abgestellt werden. Vorbei an der Bacher Alpe (1.174m) führt der Weg Richtung Waltenberger Haus durch's Bacherloch wo es langsam beginnt...
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