festivaltour.de
Dies ist ein Diskussionsforum rund um das Thema Berge, Festivals und vieles mehr. Viele Tourenbeschreibungen und mehr in unserem Forum!
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Durchs Ostertal auf Bleicherhorn (1.669m) und Höllritzeck (1.669m)
Wunderbare Spritztour auf zwei aussichtsreiche Gipfel hoch über dem Ostertal. Lohnend. Die größte Überraschung bei dieser Tour war für mich, dass wir an diesem Tag bis zum Gipfel so gut wie vollkommen einsam unterwegs waren - und das an einem Sonntag im Hochwinter. Die Westlichen Vorberge eignen sich auf Grund ihrer guten Erreichbarkeit sowie der gering zu absolvierenden Höhenmeter geradezu ideal für einen Halbtagesausflug, was sich bei guten Wetterbedingungen in den üppigen Besucherzahlen wiederspiegelt. Die Tour wird zumeist vom großen... -
Vom Plansee auf das Schönjöchl (1.661m)
Als Einzelziel eher was für die schneearme, kühle Jahreszeit. Lohnend dank recht guter Aussicht, zudem sehr kurzweilig. Auch als Kombination mit den Geierköpfen denkbar. Was will man machen wenn im tiefsten Winter einfach kein Schnee fallen will? (Hopfen)Tee trinken und abwarten ... oder eben ab und an ein bisschen in den niedrigeren Heimatbergen umher schlendern - habe beides getestet und beides für gut befunden! Auf der Suche nach einem kleinen Gipfelchen, welches wir noch nicht bestiegen haben, bin ich in der Planseeregion in den Ammergauer Alpen... -
Vom Passo Pordoi auf den Piz Boè (3.152m)
Vom Passo Pordoi per Seilbahn zur Bergstation und von dort aus auf den höchsten Punkt der Sella-Gruppe. Der Piz Boè bietet einen wunderbaren Ausblick mit feinstem 360° Bergpanorama in mitten der Dolomiten. Nur außerhalb der "Saison" ohne Menschenauflauf. Der Piz Boè ist mit seinen 3.152 m die höchste Erhebung im Sellamassiv und gilt als einer der leichtesten Dreitausendern in den Dolomiten. In der Sellgagruppe treffen 3 italienische Provinzen (Südtirol, Belluno und das Trentino) zusammen. Nimmt man die Bahn vom... -
Vom Pragser Wildsee über das Nabige Loch auf Großer Rossberg (2.559m) und Herrstein (2.447m)
Weitläufige aber einfache Wanderung, die einiges an Kondition fordert. Der Abstieg von der Gamsscharten zur Weißlahnscharte und die Besteigung des Herrstein erfordern Trittsicherheit. Der Pragser Wildsee bietet für zahlreichen schöne Wanderungen und Bergtouren einen idealen und schönen Ausgangspunkt, zumindest wenn die bergsteigerischen Vorhaben zeitlich in die Nebensaison legt. Während der Hauptsaison sollte man das Gebiet eher meiden, es sei denn man ist eingefleischter Terence Hill Fan. Im Spätherbst legt sich aber der größte... -
Über die Via Ferrata Cesare Piazetta auf den Piz Boé (3.152m)
Herrlicher aber auch anspruchsvoller Klettersteig durch die Südwand des Piz Boé, welcher keine Wünsche offen lässt. Die Aussicht ist stets überragend, im Herbst ist es zudem schön ruhig im KS. Der Piz Boé ist nicht nur der höchste Gipfel in der Sella Gruppe, er dürfte wohl auch der mit Abstand beliebteste sein. Dies ist hauptsächlich auf die Bergbahn vom Passo Pordio auf den Sasso Pordoi zurück zu führen, welche es auch etwas konditionsschwächeren Gehern ermöglicht, recht komfortabel und ohne größere Anstrengung diese über 3.000 Meter... -
Von Buchboden auf den Misthaufen (2.436m)
Ureinsame und weite Tour auf einen einmalig schönen Aussichtspunkt in der Bergumrahmung des Gadnertals. Gute Kondition und Erfahrung im weglosen Gelände sind unabdingbar - ein Hochgenuss für Individualisten. Wie auch seine gesamten Gipfelnachbarn in den Bergumrandung des Gadnertales, so kann auch der Misthaufen als ein stilles und absolut lohnendes Ziel, welches man sich allerdings erst erarbeiten muss, bezeichnet werden. Mit 50-70 Besteigungen pro Jahr ist er vielleicht nicht mehr ganz so einsam wie zum Beispiel Matona,... -
Aggenstein (1.986m) Südwestgrat (IV-)
Häufig begangene Genusskletterei am Aggenstein. Lohnender Anstieg über Steilschrofen, schöne Felspassagen und zwei kurze, merklich anspruchsvollere Steilaufschwünge.
Von der Breitenbergbahn in Pfronten gehts mit dem Radl steil die Schotterpisten bis zur Bergstation hinauf. -
Engelspitze (2.291m), Seelakopf (2.368m), Schlierekopf (2.290m) und Rudigerkopf (2.249m)
Wundervolle Rundtour von Namlos aus. Speziell die Mitnahme des Seelakopfes macht diese Unternehmung äußerst lohnend. Der Abstieg vom Rudigerkopf erfordert allerdings gutes Orientierungsvermögen und ein wenig bergsteigerischen Humor. Unsere Tour startet mitten in Namlos und führt zunächst über einen Feldweg zwischen Knittelkarspitze und Hauptstraße und später über diese in Richtung Engelspitze. Die Orientierung fällt anfangs ein wenig schwer, da keine Wegweiser vorhanden sind. Nach dem Übergang der Hauptstraße... -
Parzinnspitze (2.613m) "Plattenpfeiler"
Geniale "Überschreitung" für den kletternden Bergsteiger. Homogen, toller Fels, großartige Landschaft, alpin-anspruchsvoller Abstieg. Übers ganze Jahr hinweg ist die kleine Ortschaft Gramais ein wunderbarer Ausgangspunkt für großartige Unternehmungen. Wenn derartige Touren: in unserem Fall die Parzinnspitze, dann nochmals durch einen exklusiven und schlüssigen Spezialanstieg veredelt werden könnten, ... das wär doch was. Geht. Und zwar richitg stark. Der "Plattenpfeiler" bietet alles, was man sich von einer alpinen Solotour in den unteren Klettergraden... -
Bacherspitzen (2.640m) + Fallersteisspitze (2.634m)
Sehr schöne alpine und einsame Rundtour. Der direkt unterhalb verlaufende Hüttenweg erfordert 100% vorsichtiges Steigen im oft brüchigen Material. Die Überschreitung der Bacherspitzen bietet im Kleinformat (und in technisch abgeschwächter Form) das, was der großzügige Gratübergang zur Weißschrofenspitze einmal bot - vor dem Bau des Arlberger Klettersteiges. Etwas niedriger schmiegen sie sich fast in die dahinterliegende Felsbollwerke ein und treten erst bei genauerem Hinsehen durch ihre eleganten Dolomit-Plattenwände als eigenständige Gipfel in Erscheinung.... -
Abendrot-KS + Wälder KS
Zwei steile, sportliche Kurzklettersteige über Schnepfau. Durch die senkrechte, teils auch überhängenden Felsfluh des Widerschrofens verlaufen die beiden 2013 errichteten Klettersteige. Links, der Wälder-, rechts der Abendrotsteig, wobei Erstgenannter etwas einfacher ist: Nicht ganz so steil die Route, kürzere Abstände bei den Bügeln, jedoch nicht minder attraktiv. Der Abendrotsteig wird mit D/E bewertet, was in Anbetracht der reichlich angebrachten Tritthilfen aber eher großzügig ist. Allerdings liegen die Schwierigkeiten praktisch durchgehend vor, Ausruhen ist nur selten... -
Überschreitung Auenfelderhorn (2.292m) + Karhorn (2.416m)
Wunderbare Überschreitung eines "verletzten" Kleinods. Reichlich Kletterei, stellenweise richtig schöner Fels.
Klettersteige polarisieren - ganz klar. Das ist hinlänglich bekannt und soll auch jetzt nicht plattgetreten werden. Andererseits gibts es sie, seit es die Menschen in immer größeren Massen in die Berge zieht, und sei es nur, um einen viel begangenen Weg oder Hüttenzustieg sicherer zu machen. Oder, wie so oft in unseren Zeiten, es sollen einem (in diesem Falle) erstrangigen Wintersportort die Sommerflaute genommen, Gäste angespült sowie die Rentabilität der Bergbahnen... -
Vom Lünersee auf die Schesaplana (2.965m)
Herrliche, jedoch überfrequentierte Aussichtskanzel, welche bei guten Verhältnissen leicht zu erwandern ist - bei Altschneeresten jedoch regelmäßig die Aspiranten überfordert. Der höchste Gipfel des Rätikons war früher ein klassisches Hochsommerziel meiner Eltern. Gerne schwärmten die beiden von der idyllischen Zufahrt durchs Brandner Tal, dem recht steilen Aufstieg über den Bösen Tritt hinauf zum herrlich gelegenen Lüner See und dem recht stillen Geröllhatsch and er Totalpe vorbei dem aussichtsreichen Gipfel der... -
Hinterer Riefenkopf (2.306m), Wannekopf (2.319m), Seitekopf (2.344m)
Kleine, abwechslungsreiche Traumrunde hoch über Gramais. Kurzweiliger, spannender Genuss. Start dieser kleinen Runde ist Gramais. Vom Wanderparkplatz gehts hinauf zum Sattele, dem Übergang zum Hahntennjoch. -
Grubigstein (2.233m) und Gartnerwand (2.377m)
Kleiner Sonntagsausflug mit Bahnunterstützung, welcher einem bei guten Bedingungen hervorragende Aussicht auf die umliegende Bergwelt garantiert. Trittsicherheit wichtig. Ursprünglich war die Tour in Verbindung mit der Bleispitze und anschließendem Aufstieg über den Nordgrat der Gartnerwand geplant. Doch bei der Planung einer kleinen Sonntagstour kam uns die Gartnerwand wieder in den Sinn - Alternativ mit Bahnunterstützung. Allein die Bahnfahrt (mit Umstieg) von Lermoos aus war bereits die Reise wert - wir waren so gut wie...
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