festivaltour.de
Dies ist ein Diskussionsforum rund um das Thema Berge, Festivals und vieles mehr. Viele Tourenbeschreibungen und mehr in unserem Forum!
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Großer Lober (1.466m), Höllstein (1.435m), Holzkopf (1.370m) und Ettaler Mannl (1.629m)
Unerwartet spannende Tour am Rande des Massentourismus, welche vor allem beim Übergang zum Höllstein und Holzkopf zu einem echten alpinen Abenteuer wird. Oft nette Aussichten. Sieht man mal vom völlig überrannten Ettaler Mannl und seinem Zustieg ab, so handelt es sich bei der hier vorgestellten Runde und eine wirkliche einsame, spannende und recht lohnende Unternehmung. Natürlich lassen sich auch noch weitere Ziele wie Manndlköpfe, Laber, Schrofenkopf oder den immer kleiner werdenden Soilasee beliebig einbauen. Aufgrund der feuchten... -
Von Hohenschwangau auf den Älpelekopf (1.591m) und Gassenthomaskopf (1.373m)
Besonders für die frühe Jahreszeit geeignete, abwechslungsreiche Spritztour auf zwei weniger bekannte Gipfelchen der Ammergauer Alpen - faszinierende Nahblicke auf den 12-Apostelgrat, herrliche Ausblicke auf den Westgrat des Tegelberges und wilde Tiefblicke auf den Alpsee. Zwar befindet sich unser Ausgangspunkt für diese kleine Runde direkt unterhalb des gewaltigen Tourismusmagneten Schloss Neuschwanstein, jedoch ist man zumeist ab Höhe der berühmten Marienbrücke - welche über die wilde Pollatschlucht führt - zumeist einsam... -
Kienberg und Kalvarienberg
Nette Spritztour direkt am Schwansee bei Füssen. Gerade am Anfang des Jahres sorgt diese kleine Tour für erste Berg-Frühlingsgefühle. Während sich die anderen an der Oberen Schwanenseeplatte beim Klettern in luftige Höhen wagen, ging es für mich heute über zwei kleine Erhebungen direkt am Schwansee bei Füssen. Diese kleine Spritztour eignet sich besonders für das Sammeln erster Frühlingsgefühle am "Berg". Start dieser Unternehmung ist der große Parkplatz Ziegelwies. Zunächst mache ich mich über großzügige Waldwege zum Schwansee inkl. Königsschlösser auf. Im... -
Durchs Ostertal auf Bleicherhorn (1.669m) und Höllritzeck (1.669m)
Wunderbare Spritztour auf zwei aussichtsreiche Gipfel hoch über dem Ostertal. Lohnend. Die größte Überraschung bei dieser Tour war für mich, dass wir an diesem Tag bis zum Gipfel so gut wie vollkommen einsam unterwegs waren - und das an einem Sonntag im Hochwinter. Die Westlichen Vorberge eignen sich auf Grund ihrer guten Erreichbarkeit sowie der gering zu absolvierenden Höhenmeter geradezu ideal für einen Halbtagesausflug, was sich bei guten Wetterbedingungen in den üppigen Besucherzahlen wiederspiegelt. Die Tour wird zumeist vom großen... -
Vom Plansee auf das Schönjöchl (1.661m)
Als Einzelziel eher was für die schneearme, kühle Jahreszeit. Lohnend dank recht guter Aussicht, zudem sehr kurzweilig. Auch als Kombination mit den Geierköpfen denkbar. Was will man machen wenn im tiefsten Winter einfach kein Schnee fallen will? (Hopfen)Tee trinken und abwarten ... oder eben ab und an ein bisschen in den niedrigeren Heimatbergen umher schlendern - habe beides getestet und beides für gut befunden! Auf der Suche nach einem kleinen Gipfelchen, welches wir noch nicht bestiegen haben, bin ich in der Planseeregion in den Ammergauer Alpen... -
Vom Passo Pordoi auf den Piz Boè (3.152m)
Vom Passo Pordoi per Seilbahn zur Bergstation und von dort aus auf den höchsten Punkt der Sella-Gruppe. Der Piz Boè bietet einen wunderbaren Ausblick mit feinstem 360° Bergpanorama in mitten der Dolomiten. Nur außerhalb der "Saison" ohne Menschenauflauf. Der Piz Boè ist mit seinen 3.152 m die höchste Erhebung im Sellamassiv und gilt als einer der leichtesten Dreitausendern in den Dolomiten. In der Sellgagruppe treffen 3 italienische Provinzen (Südtirol, Belluno und das Trentino) zusammen. Nimmt man die Bahn vom... -
Vom Pragser Wildsee über das Nabige Loch auf Großer Rossberg (2.559m) und Herrstein (2.447m)
Weitläufige aber einfache Wanderung, die einiges an Kondition fordert. Der Abstieg von der Gamsscharten zur Weißlahnscharte und die Besteigung des Herrstein erfordern Trittsicherheit. Der Pragser Wildsee bietet für zahlreichen schöne Wanderungen und Bergtouren einen idealen und schönen Ausgangspunkt, zumindest wenn die bergsteigerischen Vorhaben zeitlich in die Nebensaison legt. Während der Hauptsaison sollte man das Gebiet eher meiden, es sei denn man ist eingefleischter Terence Hill Fan. Im Spätherbst legt sich aber der größte... -
Über die Via Ferrata Cesare Piazetta auf den Piz Boé (3.152m)
Herrlicher aber auch anspruchsvoller Klettersteig durch die Südwand des Piz Boé, welcher keine Wünsche offen lässt. Die Aussicht ist stets überragend, im Herbst ist es zudem schön ruhig im KS. Der Piz Boé ist nicht nur der höchste Gipfel in der Sella Gruppe, er dürfte wohl auch der mit Abstand beliebteste sein. Dies ist hauptsächlich auf die Bergbahn vom Passo Pordio auf den Sasso Pordoi zurück zu führen, welche es auch etwas konditionsschwächeren Gehern ermöglicht, recht komfortabel und ohne größere Anstrengung diese über 3.000 Meter... -
Von Buchboden auf den Misthaufen (2.436m)
Ureinsame und weite Tour auf einen einmalig schönen Aussichtspunkt in der Bergumrahmung des Gadnertals. Gute Kondition und Erfahrung im weglosen Gelände sind unabdingbar - ein Hochgenuss für Individualisten. Wie auch seine gesamten Gipfelnachbarn in den Bergumrandung des Gadnertales, so kann auch der Misthaufen als ein stilles und absolut lohnendes Ziel, welches man sich allerdings erst erarbeiten muss, bezeichnet werden. Mit 50-70 Besteigungen pro Jahr ist er vielleicht nicht mehr ganz so einsam wie zum Beispiel Matona,... -
Aggenstein (1.986m) Südwestgrat (IV-)
Häufig begangene Genusskletterei am Aggenstein. Lohnender Anstieg über Steilschrofen, schöne Felspassagen und zwei kurze, merklich anspruchsvollere Steilaufschwünge.
Von der Breitenbergbahn in Pfronten gehts mit dem Radl steil die Schotterpisten bis zur Bergstation hinauf. -
Engelspitze (2.291m), Seelakopf (2.368m), Schlierekopf (2.290m) und Rudigerkopf (2.249m)
Wundervolle Rundtour von Namlos aus. Speziell die Mitnahme des Seelakopfes macht diese Unternehmung äußerst lohnend. Der Abstieg vom Rudigerkopf erfordert allerdings gutes Orientierungsvermögen und ein wenig bergsteigerischen Humor. Unsere Tour startet mitten in Namlos und führt zunächst über einen Feldweg zwischen Knittelkarspitze und Hauptstraße und später über diese in Richtung Engelspitze. Die Orientierung fällt anfangs ein wenig schwer, da keine Wegweiser vorhanden sind. Nach dem Übergang der Hauptstraße... -
Parzinnspitze (2.613m) "Plattenpfeiler"
Geniale "Überschreitung" für den kletternden Bergsteiger. Homogen, toller Fels, großartige Landschaft, alpin-anspruchsvoller Abstieg. Übers ganze Jahr hinweg ist die kleine Ortschaft Gramais ein wunderbarer Ausgangspunkt für großartige Unternehmungen. Wenn derartige Touren: in unserem Fall die Parzinnspitze, dann nochmals durch einen exklusiven und schlüssigen Spezialanstieg veredelt werden könnten, ... das wär doch was. Geht. Und zwar richitg stark. Der "Plattenpfeiler" bietet alles, was man sich von einer alpinen Solotour in den unteren Klettergraden... -
Bacherspitzen (2.640m) + Fallersteisspitze (2.634m)
Sehr schöne alpine und einsame Rundtour. Der direkt unterhalb verlaufende Hüttenweg erfordert 100% vorsichtiges Steigen im oft brüchigen Material. Die Überschreitung der Bacherspitzen bietet im Kleinformat (und in technisch abgeschwächter Form) das, was der großzügige Gratübergang zur Weißschrofenspitze einmal bot - vor dem Bau des Arlberger Klettersteiges. Etwas niedriger schmiegen sie sich fast in die dahinterliegende Felsbollwerke ein und treten erst bei genauerem Hinsehen durch ihre eleganten Dolomit-Plattenwände als eigenständige Gipfel in Erscheinung.... -
Abendrot-KS + Wälder KS
Zwei steile, sportliche Kurzklettersteige über Schnepfau. Durch die senkrechte, teils auch überhängenden Felsfluh des Widerschrofens verlaufen die beiden 2013 errichteten Klettersteige. Links, der Wälder-, rechts der Abendrotsteig, wobei Erstgenannter etwas einfacher ist: Nicht ganz so steil die Route, kürzere Abstände bei den Bügeln, jedoch nicht minder attraktiv. Der Abendrotsteig wird mit D/E bewertet, was in Anbetracht der reichlich angebrachten Tritthilfen aber eher großzügig ist. Allerdings liegen die Schwierigkeiten praktisch durchgehend vor, Ausruhen ist nur selten... -
Überschreitung Auenfelderhorn (2.292m) + Karhorn (2.416m)
Wunderbare Überschreitung eines "verletzten" Kleinods. Reichlich Kletterei, stellenweise richtig schöner Fels.
Klettersteige polarisieren - ganz klar. Das ist hinlänglich bekannt und soll auch jetzt nicht plattgetreten werden. Andererseits gibts es sie, seit es die Menschen in immer größeren Massen in die Berge zieht, und sei es nur, um einen viel begangenen Weg oder Hüttenzustieg sicherer zu machen. Oder, wie so oft in unseren Zeiten, es sollen einem (in diesem Falle) erstrangigen Wintersportort die Sommerflaute genommen, Gäste angespült sowie die Rentabilität der Bergbahnen...
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